Das Spendenkonto für eine neue Orgel wächst langsam, aber stetig. Der Kontostand beträgt jetzt 75.000 €, eine große Summe und doch noch ein weiter Weg bis zum Ziel. Irgendwann gibt unsere jetzige Orgel sicher den Geist auf und dann ist es sehr gut, wenn wir Vorarbeit geleistet haben.
An dieser Stelle ein herzliches Vergelt‘s Gott meinen Chorsänger/innen, die immer bereit sind zu helfen, den Schönstattfrauen, die wieder 1100 € gesammelt haben, Frau Buchner, die viel Zeit in die Vorbereitung von Orgelcafé und Christkindlmarkt steckt, den Kuchenbäckerinnen, die unser Kuchenbüffet so köstlich bestücken und natürlich allen Spendern. Es gibt immer wieder Lichtblicke, wie z. B. den Herrn, der seine Tasse Kaffee und das Stück Kuchen jedesmal mit einem 50 € Schein bezahlt oder den freundlichen Herrn, der mir jedes Jahr 1000 € spendet, weil er die neue Orgel noch erleben will. Das tut sehr gut und macht Mut für ein solch langwieriges Projekt. Großzügige Sponsoren, die uns noch schneller voranbringen, wäre ein Herzenswunsch aller Beteiligten und dass sich noch viel mehr Menschen aus der Pfarrei engagieren und sich interessieren!
Ein zweiter wichtiger Pfeiler der Kirchenmusik ist das Singen. Gott sei Dank gewinnt es in der breiten Öffentlichkeit wieder mehr Ansehen; es macht zum einen viel Freude und ist nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen gesund für Leib und Seele. Der neue Kantorendienst in unseren Gottesdiensten bietet ihnen die Möglichkeit, die Zwischengesänge und den Halleluja-Ruf zu singen. Es ist sehr abwechslungsreich, wenn immer wieder neue Stimmen in der Kirche erklingen sowohl beim Vorlesen als auch beim Singen! Beim Jugendchor gibt es die Möglichkeit auch mal nur für ein Projekt mitzusingen, z.B. an Pfingsten, wenn wir neue geistliche Lieder mit Gitarrenbegleitung (Stefan Schwarz und seine Schülern) singen. Der Kinderchor besteht z.Zt. nur aus 6 Haager und 7 Oberndorfer Kindern und ich wünsche mir sehr viele Kinder dazu! Wir sind kein Bühnenchor, aber es liegt an uns, die Familiengottesdienste zu beleben und zu erfrischen.
Ein großes Problem besteht im Kirchenchor, denn wir haben zu wenig Männer. Es wird immer schwieriger 4-stimmig zu singen und neue Gesänge einzustudieren, dabei haben wir nur ca. 10 Auftritte im Jahr. Die Verpflichtungen sind also nicht allzu groß.
Herzliche Einladung an alle: engagieren sie sich und lassen sie ihre Stimme erklingen zum Lob Gottes! Noch eine Ankündigung zum Schluss: zum 1. Advent gibt es ein neues Gotteslob!
Marie Therese Klein
Kirchenmusikerin